Wo bleibt der Frühling?
Das Wetter hat sich gegen uns verschworen. „Uns“, damit sind all diejenigen gemeint, deren Wochenenden vor lauter Arbeits- und Lernbedarf kaum mehr als solche bezeichnet werden können, und deren Wochentage (zu anderen Zeiten auch „Werktage“ genannt) der eigentlichen Entspannung dienen. Also: Studenten.
Denn, kaum ist das Wochenende vorbei, bricht eine Schlechtwetterfront über deutsche Campi herein, und nichts ist mehr, wie es wahr. Biergärten, Cafés und Mensen räumen ihre Tische schnell wieder rein; das Fahrrad kann bis auf weiteres wieder im Keller festgezurrt werden, und der Baggersee verschwindet einmal mehr ins Reich der Träume.
Wann kommt endlich der Sommer? Oder sagen wir, wenigstens der Frühling, von dem überall die Rede ist?