Schusswechsel zwischen südafrikanischen Polizisten
Polizisten prügeln sich nicht, sie beschießen sich. So geschehen in Johannesburg. Denn diese ungewöhnliche Auseinandersetzung ereignete sich tatsächlich zwischen südafrikanischen Polizisten und deren streikenden Kollegen. Dabei eröffneten die streikenden Verkehrspolizisten den heftigen Schusswechsel auf ihre Kollegen, die sich aber mit Gummigeschossen zu wehren wussten. Mindestens sieben Polizisten wurden verletzt. Die blutige Auseinandersetzung zwischen den Polizisten versetzte ganz Johannesburg in Panik. Passanten mussten sich kriechend hinter den Fahrzeugen in Schutz bringen.
Der Streik, an denen sich 500 Verkehrspolizisten beteiligten, beinhaltete neben der Forderung nach einer besseren Entlohnung, auch Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Der Streik ist aber nicht beendet, er wird noch ausgesessen.
Die Beweggründe für diesen initiierten Schusswechsel sind noch ungeklärt. Aber in letzter Zeit häufen sich in Südafrika die blutigen Übergriffe. Und dass eine Gewaltwelle zwischen Polizisten ausbricht, das ist ein neuer Umstand.