Schuppen: Wie entstehen sie und wie bekomme ich sie weg?
Jeder Zweite kennt das: Plötzlich rieseln kleine weiße Flöckchen auf die Schultern. Das ist unangenehm und außerdem juckt die Kopfhaut wie verrückt. Wir verraten Ihnen, was Sie dagegen tun können.
Eine Situation, die viele verunsichert. Dabei sind Schuppen völlig normal, jeder Mensch hat sie. Nur sind die abgestorbenen Hautzellen normalerweise so winzig, dass sie nicht auffallen. Hauptverantwortlich ist ein Hefepilz, der sich natürlicherweise auf jeder Kopfhaut befindet. Auf diesen Mikroorganismus reagieren manche sensibler als andere. Es kommt zu einer schnelleren Hauterneuerung, und es werden zu viele Hautzellen an die Oberfläche abgegeben.
Was hilft dagegen
Verwenden Sie regelmäßig dreimal wöchentlich ein mildes, zinkhaltiges Anti-Schuppen-Shampoo. Die sind heutzutage pH-neutral und pflegeintensiv. Außerdem sollten Sie zu heißes Föhnen oder Glätteisen meiden, besser die Haare hin und wieder an der Luft trocknen lassen. Zu heißes Wasser und Wollmützen im Winter trocknen die Kopfhaut ebenfalls aus. Da helfen reichhaltige Öl-Haar-Masken, die über Nacht einwirken. Auch eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, Eiern, Fisch und Nüssen unterstützt eine gesunde Haut – und damit kräftiges und gesundes Haar.
Wenn Sie Ihr Haar in Zukunft also regelmäßig mit zinkhaltigem Anti-Schuppen-Shampoo waschen, es nicht zu heiß föhnen und eher selten zu luftundurchlässigen Mützen greifen, können Sie Ihr Schuppen-Problem schon bald in den Griff bekommen. Achten Sie zudem auf eine ausgewogene Ernährung. Die ist sowieso wichtig und hält auch das Gewicht im Rahmen. Denn eine ausgewogene und regelmäßige Ernährung ist gesund für unseren Körper, unsere Verdauung und unseren Stoffwechsel!
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