Noch bis 21. August: Fotografien von Ralf Brueck im NRW Forum
Im Rahmen eines neuen Ausstellungsformats zeigt das NRW Forum Arbeiten des jungen Fotografen Ralf Brueck.
Junger Eleve der Düsseldorfer Fotoschule
Die dritte Ausgabe des neuen Ausstellungsformats „.ftlbr“ im NRW Forum widmet sich noch bis zum 21. August dieses Jahres einem jungen Fotografen der Düsseldorfer Fotoschule: Ralf Brueck. Gezeigt werden Arbeiten aus seiner Serie „Deutsch-Amerikanische Freundschaft“, in denen die fotografische Düsseldorfer Schule sich mit den Stilistiken der New Color Photography trifft. Zusätzlich werden Arbeiten aus anderen Werkzyklen ausgestellt, die sich mit digitalen Eingriffen ins Bild auseinandersetzen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Ralph Goertz. Sie entstand in Kooperation mit dem IKS Institut für Kunstdokumentation und Szenografie.
Fotokünstler einer neuen Generation
Als junger Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule hat Ralf Brueck noch bei Bernd Becher studiert, ist aber andererseits auch durch die Bildsprache der „ersten Generation“ der Schule – namentlich den Fotografen Andreas Gursky, Thomas Struth oder Candida Höfer – beeinflusst worden. Das zeigt auch die Serie „Deutsch-Amerikanische Freundschaft (DAF)“, die einerseits von den USA-Bildern von Thomas Struth und Joachim Brohm, andererseits aber auch von der „New Color Photography“-Bewegung beeinflusst sind. Zusätzlich zu dieser Serie werden Bilder gezeigt, die den beiden Serien „Dekonstruktion“ und „Distortion“ entspringen; sie zeigen durch bewusste digitale Bildbearbeitungs-Eingriffe ins Motiv, wie sich das Medium der Fotografie durch die Digitalisierung verändert hat.
.FTLBR#3: Ralf Brueck
25. Juni bis 21. August
NRW-Forum Düsseldorf
Internationales Kulturzentrum mit den Schwerpunkten zeitgenössischer Fotografie, Kunst, Design, Architektur, Popkultur und Kreativwirtschaft
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