Kaum Staugefahr am zweiten Adventswochenende
Stuttgart – Am zweiten Adventswochenende (2. bis 4. Dezember) müssen Autofahrer auf den Fernstraßen nur mit wenigen Staus rechnen. Das teilen der
ADAC und der
Auto Club Europa (ACE) mit.
Ausnahmen gibt es aber: Am Freitagnachmittag können die vielen Berufspendler den Verkehr ins Stocken bringen. Und vor allem am Samstag ist rund um die Ballungszentren jede Menge los, wenn viele ihre Weihnachtseinkäufe erledigen wollen. Das sorgt außerdem für verstopfte Innenstädte und chronischen Parkplatzmangel.
Auf den Fernstraßen können Baustellen den ansonsten freien Verkehrsfluss stören. Außerdem müssen Autofahrer in dieser Jahreszeit immer mit Schnee und Glatteis rechnen. Etwas mehr Zeit müssen Autofahrer vor allem auf folgenden Strecken einplanen:
A 1 | Saarbrücken – Köln – Osnabrück – Bremen; Osnabrück – Bremen: zwischen Neuenkirchen/Vörden und Holdorf Vollsperrung in Fahrtrichtung Bremen von 2.12. (20.00 Uhr) bis 4.12.2016 (14.00 Uhr) |
A 2 | Oberhausen – Dortmund – Hannover |
A 3 | Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Oberhausen |
A 6 | Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim; Nürnberg – Heilbronn: zwischen Nürnberg-Ost und Nürnberg-Süd Vollsperrung in Fahrtrichtung Heilbronn von 3.12 (20.00 Uhr) bis 4.12. (06.00 Uhr) |
A 7 | Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg, beide Richtungen |
A 8 | Stuttgart – München |
A 9 | Berlin – Halle/Leipzig, beide Richtungen |
A 10 | Südlicher Berliner Ring |
A 24 | Neuruppin – Schwerin und Pritzwalk – Berliner Ring |
A 31 | Meppen – Leer – Emden |
A 45 | Gießen – Hagen – Dortmund, beide Richtungen |
A 46 | Heinsberg – Düsseldorf – Wuppertal – Hemer |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen – Speyer |
A 81 | Singen – Stuttgart – Heilbronn |
Auch in Österreich und der Schweiz ist nach Angaben der Autoclubs am ersten Adventswochenende nicht mit größeren Problemen zu rechnen. Allerdings können auch hier witterungsbedingte Behinderungen durch Eis und Schnee auftreten. Autofahrer sollten zudem beachten, dass die meisten Pässe in den Alpen bereits gesperrt sind.
Fotocredits: Ingo Wagner
(dpa/tmn)