iPad ab 28. Mai in Deutschland erhältlich
Ab heute kann das neuste Spielzeug von Apple auch in Deutschland vorbestellt werden. Ab dem 28. Mai wird das iPad in Deutschland erhältlich sein. Steve Jobs musste am Wochenende Beschwerden über die vergleichsweise hohen Preise entgegen nehmen.
Als weltweites Releasedate für das iPad war ursprünglich April angesetzt, doch Apple kam nach eigenen Angaben aufgrund der hohen Nachfrage nicht mehr mit der Produktion hinterher und musste den Termin verschieben. Der Run auf das iPad hat in den USA sogar den Verkaufsstart des iPhones gebrochen, die magische Schallgrenze von 1 Million Geräten ist bereits jetzt geknackt.
[youtube h2Rb95PrusU]
iPad in Deutschland ab dem 28. Mai
Im internationalen Vergleich fallen die Preise für das iPad in Deutschland am höchsten aus. Das Basismodell mit 16 GB Speicher und WLAN soll in Deutschland 514 Euro kosten, die Modelle mit 32 GB oder 64 GB Speicher schlagen mit 100, beziehungsweise 200 Euro mehr zu Buche. Apple CEO Steve Jobs kommentierte die international höchsten Preise folgendermassen: „Bedankt euch dafür bei eurer Regierung„. Wegen einer höheren Urheberabgabe hat Apple den Preis für Deutschland angehoben.
iPad-Preise im internationalen Vergleich
Noch teurer wird die Wunderkiste in der Variante mit UMTS, der Preis für das teuerste Modell mit 64 GB Speicher beläuft sich auf 814 Euro. In Italien und Frankreich muss etwas weniger hingelegt werden, nämlich 15 Euro für jedes Modell. In Spanien sind es nochmals 20 Euro weniger. Den zweiten Platz für die höchsten Preise hinter Deutschland belegt England, dort kostet ein iPad zwischen 498 und 811 Euro.
Ab dem 28. Mai wird das iPad in Deutschland, England, Italien, Frankreich, Spanien, Kanada, Australien, der Schweiz und Japan in den Läden stehen. Als Starttermin für weitere Länder ist Juli geplant, die konkreten Ladenpreise stehen hierfür aber noch nicht fest.
iPad – Konkurrenzloser Klassenprimus?
Im Bereich der Tablet-PCs ist das iPad zwar schon jetzt das bekannteste Produkt, aber es könnte aufgrund seiner Schwächen Konkurrenz von anderen Geräten bekommen, die beispielsweise Flash unterstützen und eine Kamera eingebaut haben. Die deutsche Hoffnung ist das WeTab, das beispielsweise auch USB-Eingänge bietet, und bereits ab 449 Euro zu haben ist.