Fit im Kopf – bis ins hohe Alter: Mit zeitgemäßem Gehirntraining
Fast alle Menschen hierzulande fürchten, in ihrer letzten Lebensphase auf fremde Hilfe angewiesen zu sein und kein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Während dem körperlichen Verfall schon in jungen Jahren durch den regelmäßigen Besuch im Fitnessstudio oder anderweitigen Sport vorgebeugt wird, wird nur selten über den Leistungsabbau des Gehirns nachgedacht. Zwar bieten Rätselhefte und Merkspiele kreative Anregungen, die grauen Zellen auf Trab zu halten. Eine echte Prävention gegenüber typischen Alterserscheinungen stellen sie jedoch leider nicht dar. Das legt nahe, sich mit modernen Erkenntnissen und Trainingsmöglichkeiten rund um das Gehirnjogging zu befassen.
Wie das Gehirn trainiert werden sollte – und wie nicht!
Vom Sudoku bis zum Kreuzworträtsel sind seit Jahrzehnten spielerische Möglichkeiten bekannt, das Gehirn zu trainieren. Auch im Internet wartet eine riesige Auswahl an Denk- und Spielplattformen, mit denen sich bestimmte Fähigkeiten des Gehirns gezielt schulen lassen. Zweifelsohne gehen die verschiedenen Aufgaben im Laufe der Zeit besser von der Hand, was einen Lerneffekt und eine Verbesserung der Hirnleistung suggeriert.
Kritische Berichte in Fachmagazinen und Zeitschriften weisen aber seit Jahren drauf hin, dass ein Gehirnjogging dieser Art nicht dauerhaft zu den erhofften Effekten führt. Einzelne Fähigkeiten werden zwar spielerisch trainiert, dennoch liegt kein ganzheitliches Training einer Vielzahl von Gehirnarealen vor. Die Schulung spezifischer Hirnleistungen wie der Merkfähigkeit beim Memory-Spiel reicht kaum aus, um das Gehirn in seiner Gesamtheit zu fordern und die grauen Zellen zu trainieren. Da die Wissenschaft mittlerweile von der Plastizität des Gehirns und der Bildung neuer Hirnstrukturen in jeder Lebensphase überzeugt ist, muss ein anderer Ansatz des Gehirntrainings her.
Mit Gehirn-Meditation einem umfassenden Training auf der Spur
Möglichst viele Areale des Gehirns zur selben Zeit anzusprechen, ist durch zahllose Formen der fernöstlichen Meditation bekannt. Auch wenn modernes Gehirnjogging einem anderen Ansatz folgt, sind die Wirkmechanismen miteinander vergleichbar. Durch eine Anpassung der Aufgaben in Format und Schwierigkeitsgrad lässt sich ein effektives Training zusammenstellen, das zwischen Entspannung und Anforderung des Gehirns liegt und zahllose Gehirnbereiche abdeckt.
Neben Merkaufgaben, die vom klassischen Gedächtnistraining her bekannt sind, werden Aspekte wie logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen oder Kreativität ins Trainingskonzept einbezogen. Zusammen mit dem individuellen Ansatz entsteht eine effektive Schulung des Gehirns, die Einsteigern in jedem Lebensalter offensteht. Das Internet hat einen wesentlichen Beitrag zur Realisation solcher Trainingskonzepte geleistet, da hier durch persönliche Registrierung und Überprüfung des aktuellen Trainingsstands eine individuelle Anpassung der nächsten Lerninhalte vereinfacht wird.
Effektives Gehirntraining für jede Altersgruppe
Ob als Abwechslung zum einseitigen Berufsleben oder als gezielte Herausforderung im Rentenalter – ein Beitrag zum Erhalt der eigenen Gehirnleistung kommt niemals zu spät. Mit dem Gehirnjogging moderner Online-Anbieter wie NeuroNation lässt sich bereits wenige Minuten nach der Anmeldung in das Trainingsprogramm einsteigen, in der Anfangsphase kann man das besondere Konzept kostenlos und unverbindlich kennenlernen. Für eine dauerhafte Nutzung nehmen die Anbieter beispielsweise für die Zusammenstellung der individuellen Trainingsinhalte eine geringe Gebühr, die jedoch als eine der wertvollsten Investitionen in die geistige Leistungsfähigkeit angesehen werden kann. Durch den personifizierten Charakter sorgt das Gehirnjogging weder für Unter- noch Überforderung, was Spaß und Motivation langfristig aufrechterhält. Und der Grundbaustein für effektives Gehirntraining ist auch die Regelmäßigkeit.
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