Digitalisierung für Unternehmen: Noch immer eine herkulische Aufgabe

Digitalisierung ist in Deutschland noch immer ein sehr großes Thema. Das liegt nicht nur an den mittlerweile fast schon als Fehlschlag zu bezeichnenden Projekten des Staates. Auch die private Wirtschaft hat noch einiges an Nachholbedarf, wobei sich gerade im Bereich der KMU und Betrieben der öffentlichen Wohlfahrt einiges bewegt. Doch der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen und man kann erwarten, dass die nächste Innovation in kurzer Zeit in die Systeme implementiert werden muss.

Digitalisierung bringt weltweit viele Vorteile

Die Digitalisierung ist schon längst kein Fremdwort mehr, sondern erfasst alle Bereiche unseres Lebens. Der Zustand des Fortschritts der Entwicklung dürfte ruhig mit „fortgeschrittener Anfang“ bezeichnet werden. Viele Unternehmen und Branchen erkennen den Wert der Digitalisierung und möchten von den Vorteilen optimierter Prozesse profitieren. Es wink zumindest eine Kostenersparnis, wenn nicht sogar eine deutliche Steigerung der Effizienz. Der Brexit könnte ohne Digitalisierung entweder nicht stattgefunden haben, oder aber deutlich ineffizienter bewältigt werden. Es gibt aber natürlich auch eine ganze andere Reihe an deutlich positiveren Beispielen für die Einflüsse der Digitalisierung. Damit wird aber deutlich, dass die Digitalisierung unsere Welt deutlich schneller und nur vermeintlich unkalkulierbar gemacht hat. Man kann durch die Digitalisierung die Chancen und Risiken genauso schnell erfassen, nur kann man sie auch deutlich effektiver und zielgerichteter kalkulieren und gestalten.

Staat und Gesellschaft müssen die Digitalisierung vorantreiben

Die staatliche Förderung von digitalen Großprojekten ist ebenfalls in einem fortgeschrittenen Status. Es ist für die Digitalisierung unumgänglich, dass jeder Haushalt über einen physischen Zugang zur digitalen Technik hat. Natürlich nicht, wenn er diesen nicht wünscht. Aber die digitale Technologie hat eine neue Art der Gesellschaft entstehen lassen, in der Grenzen die neue Unmöglichkeit zu sein scheinen. Krisen und ökonomische Verwerfungen können durch die Digitalisierung nicht nur schneller entstehen, sondern auch schneller behoben werden. Was jetzt noch fehlt, sind die grenzenlosen Ressourcen, um die mit der Hilfe von digitaler Technologie geplanten Projekte umzusetzen. Die Stimmung kehrt auch in der Wirtschaft immer stärker ein, denn auch hier hat die Digitalisierung natürlich massive Auswirkungen und Effekte. Kosteneffizienz und Leistungssteigerung sind nicht mehr die einzigen Themen, die mit der Digitalisierung verbunden werden. Auch neue Arbeitszeitmodelle, oder aber andere Formen der Bezahlung werden durch die Digitalisierung umfassend verändert.

Fazit: Unternehmen müssen fortlaufend neue Innovationen implementieren

Die Innovation Digitalisierung treibt andere Innovationen an. Das steht außer Frage und ist offensichtlich. Das stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Denn Unternehmen müssen mit der Entwicklung im Gleichschritt bleiben, oder dürfen zumindest nicht in einen zu großen Rückstand geraten. Die Digitalisierung erzeugt einen ökonomischen Druck zur Veränderung, der von der Wirtschaft getragen und genutzt werden muss. Was heute noch modern ist, ist morgen schon wieder veraltet oder obsolet. Hier müssen Unternehmen schon jetzt die richtige Entscheidung für die Zukunft treffen können. Hierfür wird natürlich ebenfalls digitale Technologie benötigt. Eine zielgerichtete und strukturierte Unternehmensdigitalisierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen oft nur gemeinsam meistern können und bei denen professionelle Hilfe, sowie die Nutzung externer Services einfach unumgänglich sind.

Bild: pixabay.com, geralt, 3537401