Deutsche Ausbilder in Afghanistan durch Selbstmordanschlag verletzt – nehmen die Anschläge wieder zu?
Laut Medienberichten wurden bei einem Selbstmordanschlag in Nord-Afghanistan auf ein Bundeswehrfahrzeug drei deutsche Polizeiausbilder und außerdem noch 4 Einheimische verletzt. Der Attentäter soll westlich von Kundus mit einem Auto ein Bundeswehrfahrzeug gerammt haben und zudem noch 3 Schulmädchen, die gerade vorbei liefen, verwundet haben.
Ein Sprecher der EU-Polizeiausbilder berichtete, dass die die drei deutschen Ausbilder mit ihrem afghanischen Dolmetcher lediglich nur leicht verletzt seien. Das Fahrzeug sei komplett zerstört.
Im Rahmen der ISAF-Mission sind in Nordafghanistan 3.000 Bundeswehrsoldaten stationiert und im Zuge der QRS-Einheit, wird dieses Kontingent noch mal aufgestockt, um die wieder zunehmenden Anschläge zu verhindern.