Der lange Atem von Microsoft
Microsoft möchte mitspielen. Mitspielen im Internet. Aber die Zeichen scheinen für den Softwarekonzern schlecht zu stehen. Nachdem die Übernahme des Internetunternehmens Yahoo gescheitert ist, werden neue Spekulationen über eine Übernahme laut. Dabei lässt sich das Internetnetzwerk Facebook ausmachen, so die Süddeutsche Zeitung. Denn Microsoft hält Anteile an Facebook. Und eine Präsenz im Internet ist somit gegeben. Aber Microsoft will mehr. Vielmehr. Im Internet auch groß zu sein, lässt sich mit Unternehmenszukäufen einfacher realisieren. Und Microsoft hat die finanziellen Mittel. Letztendlich werden alle Internetunternehmen käuflich sein. Wenn der Preis stimmt.
Der Hunger nach Macht will gestillt werden. Und Microsoft wird ihn stillen. Wenn sich Facebook und Yahoo nicht übernehmen lassen, dann werden andere Internetanbieter gesucht und gefunden werden.