Das Kinojahr 2016
Im Kinojahr 2016 setzt man auf die Verfilmungen von echten Ereignissen. „69 Tage Hoffnung“ (11.2.) erzählt die Geschichte der 33 chilenischen Bergleute, die im August 2010 verschüttet wurden, wobei Antonio Banderas die Rolle von Mario Sepúlveda spielt, der zum „Star“ unter den Verschütteten wurde. Einer anderen Katastrophe nimmt sich „Deep Water Horizon“ (29.9.) an – es erzählt von der Explosion der Ölbohrplattform und der darauffolgenden Ölpest im Golf von Mexiko. Und Meryl Streep glänzt in „Florence Foster Jenkins“ (24.11.) als schlechteste Sängerin der Welt, die aber steinreich war und es sich leisten konnte, Konzerthäuser zu füllen.
Fortsetzungen und Remakes
Batman v Superman (24. März) und die glorreichen Sieben (29. September) klingen schon einmal verheißungsvoll und auch das Dschungelbuch (14. April) und der Klassiker Ben Hur (1. September) werden 2016 neu aufgelegt. Es gibt unter anderem Teil zwei des Alien-Abenteuers Independence Day (14. Juli), den neuen Star Trek (21. Juli), eine Fortsetzung von Alice im Wunderland (26. Mai) mit Johnny Depp und eine Fortsetzung des Kult-Films Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (20. Oktober). Zudem werden die Animationsreihen Ice Age (7. Juli) und Findet Nemo – heißt diesmal Findet Dory, 29. September – fortgesetzt. Und auch die Film-Universen von Harry Potter und Star Wars werden weiter bedient. Jeweils ein Film jenseits normalen Reihe kommt in die Kinos.
Auch im deutschen Film ist was los
Neues vom Deutschen Film: Andreas Dresen schafft in seiner Neuverfilmung von „Timm Thaler“ – mit dem Original-Timm Thomas Ohrner in einer Gastrolle bestimmt einen Weihnachtshit (22. Dezember). Der gute Til Schweiger kommt nach seinen TV-Tatorten dieses Jahr ins Kino: „Tschiller. Off Duty“ (4.2.) Mit einem Remake seines eigenen Films „Vier gegen die Bank“ (22.12.) kommt Wolfgang Petersen nach Jahren mit einer deutschen Produktion zurück und setzt auf Stars wie Schweiger, Herbig, Liefers und Schweighöfer.
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