Das große Planschen: Manchmal ganz schön teuer

Der Kurzreporter
von Der Kurzreporter August 3, 2016 12:53

Das große Planschen: Manchmal ganz schön teuer

Die Sonne knallt vom Himmel, jede Bewegung ist schweißtreibend – da gibt’s nur eins: Ab ins Freibad! Allerdings ist das Vergnügen in einigen Städten deutlich teurer als in anderen. So müssen Berliner und Kölner tiefer in die Taschen greifen als Hannoveraner und Hamburger. Die Internet-Seite „Gutscheinsammler.de“ hat die Freibad-Eintrittspreise in den 20 größten deutschen Städten verglichen und ausgewertet (bei unterschiedlichen Eintrittspreisen innerhalb einer Stadt wurde der günstigste gewählt). Die wichtigsten Ergebnisse:

Wohl dem, der in Hannover badet

Bei den einzelnen Großstädten kommt es zu frappierenden Preisunterschieden: In Hannover ist das günstigste Erwachsenen-Ticket für 2,50 Euro zu haben, in Berlin hingegen wird der Badegast stolze 5,50 Euro los. Relativ günstig ist der Freibadbesuch auch in Dresden und Essen (je 3,00 Euro), Hamburg (3,20 Euro) und Bochum (3,50 Euro). Deutlich mehr verlangen die Bäder in Köln (4,80 Euro), Düsseldorf (4,60 Euro), Frankfurt/M. und Bielefeld (je 4,50 Euro).

Kölner Kinder brauchen viel Geld

Auch bei Eintrittspreisen für Kinder liegt die Landeshauptstadt von Niedersachsen mit einem Preis von 1,50 Euro vorn, in Köln – am anderen Ende der Skala – müssen Eltern ihren Sprösslingen 3,90 Euro mitgeben. Berliner Kinder sind mit 3,50 Euro Eintritt nicht viel besser dran. Verhältnismäßig teuer wird’s für den Nachwuchs auch in Bremen (3,30 Euro) sowie in Düsseldorf, Frankfurt/M., Leipzig und München (alle 3,00 Euro). Schulkinder in Hamburg (1,60 Euro), Wuppertal und Dresden (je 1,70 Euro) sowie Bochum (2,00 Euro) können dagegen noch günstig ins erfrischende Nass springen.

Wer nicht nur alle Jubeljahre mal ins Freibad gehen will, für den rentiert sich schnell eine Saisonkarte. In vielen deutschen Städten werden zudem Familienkarten (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder) angeboten, die im Vergleich zum Einzelticket großes Einsparpotential bieten: So gibt’s etwa in Dresden solche Karten für acht Euro, in Dortmund für neun Euro.


Bildquelle: Thinkstock, 78819160, Fuse, Fuse

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