Das Gehirn schrumpft mit Cannabis!
Das Stimmungsbild kann erheiternd, aber auch depressiv sein. Und diese widersprüchlichen Stimmungsbilder löst Marihuana aus. Aber nach einer australischen Studie der Universität Melborune lässt Marihuana auch das Gehirn schrumpfen, so die Berliner Zeitung. Dabei wurden die Gehirne von 15 Männern über 20 Jahre vermessen, die täglich mindestens fünfmal Marihuana konsumiert hatten.
Und das Ergebnis ist beachtlich. Denn der Hippocampus, in dem Erfahrungen und Erlebnisse verarbeitet und gespeichert werden, hat sich um 12 Prozent verkleinert. Ebenso hat sich der Mandelkern, in dem Erfahrungen und Erlebnisse mit Emotionen verbunden und gespeichert werden, um 7 Prozent reduziert. Diese neuen Erkenntnisse sind in einem Vergleich mit einer Personengruppe gewonnen, die nicht Marihuana konsumierten.
Der regelmäßige Konsum von Marihuana beeinträchtigt nicht nur die Größe des Gehirns, sondern auch dessen Funktionen. Auch wenn Cannabis seine guten Seiten hat, so mehren sich aber seine schlechten Seiten.