Am dritten Advent droht Stau vor allem in Ballungszentren
Stuttgart – Für das dritte Adventswochenende (9. bis 11. Dezember) erwarten der ADAC und der Auto Club Europa (ACE) nur geringes Staurisiko auf den Autobahnen. Aber rund um die Ballungszentren, auf Ausfallstrecken und in den Innenstädten ist mit vollen Straßen und Behinderungen zu rechnen.
Der
ADAC rät, Park-and-Ride-Parkplätze zu nutzen. Mancherorts sorgen Weihnachtsmärkte oder verkaufsoffene Sonntage für zusätzliche Besucher und entsprechenden Parkplatzmangel.
Auf den Fernstraßen kann es zu Verzögerungen durch Winterwetter, Schnee und Glatteis kommen, dazu drohen Störungen an einigen Baustellen. Etwas mehr Zeit müssen Autofahrer vor allem auf folgenden Strecken einplanen:
A 1 | Trier – Köln – Osnabrück – Bremen – Lübeck |
A 2 | Dortmund – Hannover |
A 3 | Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Oberhausen |
A 6 | Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim |
A 7 | Ulm – Würzburg – Kassel und Hannover – Hamburg – Flensburg, beide Richtungen |
A 8 | Luxemburg – Saarlous – Neunkirchen und Stuttgart – München |
A 9 | Berlin – Halle/Leipzig |
A 10 | Südlicher Berliner Ring |
A 13 | Schönefelder Kreuz Richtung Dresden |
A 24 | Neuruppin – Schwerin, beide Richtungen |
A 31 | Meppen – Leer- Emden |
A 45 | Gießen – Hagen – Dortmund, beide Richtungen |
A 46 | Heinsberg – Düsseldorf – Wuppertal – Hemer |
A 61 | Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen – Speyer – Hockenheim, beide Richtungen |
A 99 | Autobahnring München-Nord |
Auch in Österreich und der Schweiz ist nach Aussagen der Autoclubs am dritten Adventswochenende nicht mit größeren Problemen zu rechnen. Allerdings könnten gerade hier witterungsbedingte Behinderungen durch Eis und Schnee auftreten, viele Alpenpässe sind bereits gesperrt. Mit verstärkten Behinderungen rund um die Einkaufsmetropolen sollten Reisende in der Vorweihnachtszeit auch in den Nachbarländern rechnen.
Fotocredits: Jens Wolf
(dpa/tmn)