Barack Obama – Der Neue US-Präsident kommt gleich zur Sache
Kaum ist der neue Präsident der USA vereidigt, schon geht es Barack Obama an, seine Wahlversprechen einzulösen.
Auf seiner „To Do“-Liste stehen der Irak, Guantánamo und die Wirtschaftskrise.
Als erstes setzte er die laufenden Verfahren in Guantánamo aus und kündigte die Schließung des international umstrittenen Gefangenenlagers im US-Marinestützpunkt auf Kuba an. Zudem will er mit seiner neuen Regierung jegliche Folter per Verordnung verbieten.
In Sachen Wirtschaftskrise traf sich Barack Obama bereits am Mittwoch mit seinen wirtschaftlichen Beratern, um das 825 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket möglichst schnell auf den Weg zu bringen.
Trotz aller nötigen Investitionen gilt es außerdem, das erwartete Haushaltsloch von 1,2 Billionen US-Dollar zu schließen. Präsident Obama kam nicht umhin, bei seiner Amtseinführung sein Volk auf schwierige Zeiten einzustimmen.
Auch sein Versprechen in Bezug auf den Irak-Einsatz der US-Truppen scheint der neue Mann an der Spitze der Vereinigten Staaten einhalten zu wollen.
Die Militärführung wies er, laut ZDF, an, Abzugspläne auszuarbeiten, die es ermöglichen sollen, die insgesamt 130.000 US-Soldaten binnen 16 Monaten aus dem Irak abzuziehen.
Dies sind große Ziele, die sich Barack Obama gesetzt hat. Aber er scheint gewillt zu sein, sie gegen alle Widerstände anzugehen. Und ein solcher beginnt sich bereits vor allem im republikanischen Lager des Kongresses zu regen.
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