Quinoa: Gesund und lecker – aber was ist das eigentlich?
Ernährungsfanatiker und Bio-Fans sind sicherlich schon vor einiger Zeit auf das getreideähnliche Korn Quinoa aufmerksam geworden. Aber was genau ist das und welche Nährstoffe bietet es uns?
In Südamerika zählt Quinoa schon lange zu den Hauptnahrungsmitteln und wird deshalb vorwiegend in Peru, Bolivien und Ecuador angepflanzt. Die Krautpflanze wird bis zu zwei Meter hoch und bildet circa 2 mm große Nussfrüchte. Die Früchte sind in der Regel Weiß, Rot und / oder Schwarz. Der Nährstoffgehalt ist unabhängig von der Farbe identisch.
Quinoa ist zum einen 100 Prozent glutenfrei und bietet sich bei einer Unverträglichkeit an und hat außerdem einen deutlich geringeren Anteil an Kohlenhydraten m Gegensatz zu anderen Getreiden. Es eignet sich für Müsli, Brot, Nudeln und Nachspeisen. Die Fettsäuren sind bis zu 50 Prozent ungesättigt und es passt ideal zur veganen Küche. Zudem enthält es viel Vitamin A, C und Magnesium. Letzteres ist besonders wichtig, da etwa ein Drittel der deutschen Frauen unter einem Mangel leidet, der zur Antriebslosigkeit und Müdigkeit führt oder Kopfschmerzen und Heißhunger nach sich zieht.
Probieren Sie es einfach mal aus. Quinoa finden Sie mittlerweile in vielen Supermärkten geschält und gewaschen. Ähnlich wie Couscous quellt es bei heißem Salzwasser auf. Geben Sie gerne etwas Brühe oder Butter hinzu.
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