Moschee Eröffnung in Berlin sorgt für Spannungen – NPD sagt Demonstrationen ab
Am Donnerstag sagte die rechtsextreme NPD ihre geplanten Demonstration gegen die Eröffnung der Moschee in Berlin-Pankow ab. Die Gründe für die Absage sind der Polizeibehörde nicht bekannt.
Sie ist die erste Moschee im Osten Berlins, wo sich bekanntlich die Hochburg der Nazionalsozialisten befindet. Heute war der Eröffnungstag der Moschee in Deutschland friedlich verlaufen.
Die Ahmadiyya-Gemeinde erwartet auch Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD). Den kommenden Freitag soll der erste Gottesdienst in der Moschee stattfinden.
Dennoch ist eine Demonstration Pankower Bürger gegen den Bau angekündigt.
Es handelt sich hier um eine politisch unabhängige Interessensgemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger (IPAHB). Derzeit gehen die Veranstalter von 500 Besuchern aus. Anlass des Protests ist der gegen den Willen der IPAHB gebaute Moschee.
Für mehr Toleranz und gegen Ausgrenzung geht die Gegeninitiative „Wir sind Pankow“ und die Zukunftswerkstatt Heinersdorf heute durch den Bezirk Pankow.