Terroranschlag auf Amerika könnte John McCain helfen
Charlie Black, Berater des republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain, machte im amerikanischen Wahlkampf die ersten negativen Schlagzeilen. Denn er hält einen erneuten terroristischen Anschlag auf Amerika, insbesondere im Wahlkampf um das Präsidentschaftsamt, für gewinnbringend. Ein weiterer Anschlag „wäre mit Sicherheit ein großer Vorteil“ für John McCain. Diese zweifelhafte Aussage sollte dem Kriegsveteranen John McCain im hart umkämpften Wahlkampf helfen, dessen Stärke in seiner unermüdlichen Sicherheitspolitik liegt. Aber diese Aussage hat ihm möglicherweise geschadet.
John McCain distanzierte sich sogleich von der Äußerung seines Beraters. Auch wenn Charlie Black jetzt seine Aussage bedauert, so sind seine Worte gesprochen. Und die Ereignisse des 11. Septembers sind wieder präsent. Für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama kann das ein Vorteil sein. Denn Barack Obama will diese Art der Politik verändern. Und das amerikanische Volk auch.