Unwetter in Deutschland – Gewitterfront im Anmarsch
Unwetter zieht auf über Deutschland – Aber etwas Abkühlung kommt bei den aktuellen Temperaturen gerade recht. Hoch Beowulf hat uns die letzten Tage reichlich mit Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke versorgt. Jetzt soll zu Wochenende eine Abkühlung von den britischen Inseln folgen.
Unwetter im Juli: Ein an und für sich normaler Zustand in Deutschland. Doch in diesem Jahr scheint es Petrus besonders gut gemeint zu haben, denn 2010 haben wir wohl den heissesten Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebt. Temperaturen bis zu 42 Grad waren keine Seltenheit, doch nun schickt sich ein Tief von den britischen Inseln an, uns etwas Erfrischung von den Rekordtemperaturen zu gönnen. Quendeline soll pünktlich zum Wochenende für Unwetter in weiten Teilen Deutschlands sorgen.
Unwetter in Deutschland – Welche Regionen sind betroffen?
Laut der Prognosen des DWD (Deutscher Wetter Dienst) sollen vor allem Süddeutschland und Südwestdeutschland unter den Konsequenzen von Quendelines Invasion zu leiden haben. Die Temperaturen gehen hier deutlich zurück, und es muss mit heftigen Regenfällen gerechnet werden. Vereinzelt tritt auch Hagel auf, also ist Vorsicht geboten mit dem neuen Autolack.
Im Osten wagt sich das Tief aus Grossbritannien nur zögerlich vor, hier sind auch morgen noch Temperaturen bis zu 34 Grad möglich. Für das Wochenende sind vom Wetterfrosch 24 Grad prognostiziert, was sich angenehm auf die momentan erschwerte Nachtruhe auswirken dürfte.
Beowulf und Quendeline – Warum haben Tiefs weibliche Namen?
In Deutschland bekamen Tiefdruckgebiete in den Medien seit 1954 weibliche Namen, doch diese Tradition wurde 1998 unterbunden, da sie als sexistisch aufgefasst wurde. Eigentlich war es eine Studentin und spätere Wettermoderatorin, die diesen Vorschlag äusserte. Jedenfalls wechselt sich nun das Geschlecht der Tiefdruckgebiete nach Jahreszahl: In geraden Jahren sind sie weiblich.