Westerwelle in den USA – Außenminister wirbt für Abrüstung
Guido Westerwelle in den USA. Ja, so ist es. Deutschlands Außenminister wirbt bei seinem Antrittsbesuch in den Vereinigten Staaten von Amerika für die Abrüstung. Westerwelle soll gleich nach seiner Ankunft geäußert haben, dass die USA der wichtigste Verbündete außerhalb von Europa sei.
Westerwelle in den USA. Das bedeutet: neue Diskussionen über Afghanistan und Dispute um die Atom-Frage. Aber auch Themen wie Opel und generelles zur Abrüstung will Guido Westerwelle zur Sprache bringen. Dazu reiste der Spitzenpolitiker der FDP nach Washington. Wie seine Vorgänger genoss auch Herr Westerwelle das klassische Bundesaußenminister-Programm in den Staaten. Während sich hierzulande Gespräche um und in der schwarz-gelbe Koalition verschärfen wirbt das FDP-Mietglied in den USA für die Abrüstung.
Westerwelle in den USA
Westerwelle war bei den wichtigsten US-Senatoren und im Weißen Haus. Eine große Ehre für einen recht unbekannten Politiker in den USA. Dennoch traf er nicht auf POTUS und FLOTUS. Dafür hatte er einen Termin mit Barack Obama’s Sicherheitsberaten James Jones. Auch seine amerikanische Kollegin Hillary Clinton durfte er besuchen. Ob und welchen Konsens Westerwelle’s USA-Aufenthalt mit sich bringt bleibt abzuwarten.
Außenminister wirbt für Abrüstung bei Antrittsbesuch
Fest steht jedoch, dass der FDP-Politiker stark für einen neuen Anlauf in der Abrüstung wirbt. Westerwelle nutzt seinen Antrittsbesuch in den USA so gut er kann. Der Außenminister weiß jedoch, dass ein solcher Waffen-Abbau nur mit Partnern und Verbündeten funktionieren kann. Mit Hillary Clinton sprach Guido auch über die Kehrtwende von General Motors und die Empörung der Menschen in Deutschland. Westerwelle forderten in den USA von GM die Erstattung der deutschen Milliardenhilfen. Viele Debatten, wenig Konsens. Zrück im eigenen Land wird Westerwelle sich einigen Fragen stellen müssen. Beispielsweise zum Kampf um die Rentenpolitik, der in der schwarz-gelben Koalition ein ausgebrochen ist (Hier geht’s zum Artikel). Westerwelles Bemühungen in den USA halten jedoch die Opelaner nicht von Protesten ab. Und so ist alles was vom Bundesaußenminister-Programm übrig bleibt die Frage einiger Amerikaner: „Guido Who?“